Über mich

Ich habe vor dem Start in die Selbständigkeit viele Erfahrungen in meinem Beruf als Erzieherin gesammelt. In Kindertagesstätten, in der Betreuung von Schulkindern in der offenen Ganztagsschule, in einem Mutter-Vater-Kind-Haus und in einem Kinderheim.
Es hat mir immer viel Freude gemacht zu sehen, was durch den Aufbau und das Zulassen einer persönlichen Beziehung alles möglich war, wie viel ich bewirken und weiter geben konnte, aber auch, wie viel ich selbst dabei lernen und empfangen konnte. Der Wunsch, selbst etwas aufzubauen, das eigene Konzept, die eigenen Vorstellungen zu verwirklichen, wuchs in mir dennoch unaufhaltsam.

Meine eigene Oma „Tetta“ war es dann, die diesem Wunsch einen Namen und eine Seele gab.
Ihr Umgang mit allen Menschen, unabhängig von ihren Berufen, ihren Leistungen, ihrem Alter, ihren Titeln, ihrer Religion oder ihrem Aussehen, war immer offen, wertschätzend und liebevoll.
Ich kann mich erinnern, dass ich und meine Geschwister sie als Kinder mit einer ganzen Siedlung teilten, denn auch Nachbarskinder und deren Eltern nannten sie wie selbstverständlich „Oma“. Ich fand das immer schön und habe sie dafür sehr geschätzt.
Das Glück gehabt zu haben, sie begleiten und unterstützen zu können, als sie Hilfe benötigte, hat mir gezeigt, dass es im Alter wichtig ist, Menschen um sich zu haben, die einen wertschätzen, begleiten und gut beHüten.

Ich habe außerdem den großen Bedarf an Hilfe und Unterstützung in ihrem Umfeld, der Nachbarschaft und im Freundeskreis gesehen. So entstand plötzlich sehr klar die Idee von „Tettas Senioren“. Einer Seniorenbetreuung in Witten und Umgebung.

Der rote Hut, als Symbol, erinnert mich an Oma Tetta, die, so wie einige ihrer Schwestern, gern mal Hut getragen hat.

Ich ziehe meinen Hut als Zeichen des Respekts und schicke ihr mit diesem roten Hut einen Gruß in den Himmel.

Qualifikationen

Tettas Senioren